M. C. Beaton
Broschiertes Buch
Agatha Raisin und der tote Gutsherr / Agatha Raisin Bd.10
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Um ein für alle Mal über den vermaledeiten James Lacey hinwegzukommen, zieht Agatha Raisin nach Norfolk. Hier, im Osten Englands, sind die Leute ziemlich seltsam: Sie glauben sogar an Elfen. Was für ein Blödsinn!, findet Agatha. Dennoch möchte sie einen guten Eindruck im Dorf machen und behauptet, einen Kriminalroman zu schreiben, der Tod auf dem Landgut heißt. Das hat ungeahnte Folgen, als auf dem nahe gelegenen Landgut tatsächlich ein Mord geschieht und Agatha unter Tatverdacht gerät. Kann sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen? Und was hat es mit den angeblichen Elfen auf sich?
M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney. Nachdem sie lange Zeit als Theaterkritikerin und Journalistin für verschiedene britische Zeitungen tätig war, beschloss sie, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Mit ihren Krimi-Reihen um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth und die englische Detektivin Agatha Raisin feiert sie bis heute große Erfolge in über 17 Ländern. M.C. Beaton lebt abwechselnd in Paris und in den Cotswolds.
Produktbeschreibung
- Bastei Lübbe Taschenbücher Bd.17645
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Agatha Raisin and the Fairies of Fryfam
- Artikelnr. des Verlages: 17645
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 238
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm x 17mm
- Gewicht: 269g
- ISBN-13: 9783404176458
- ISBN-10: 3404176456
- Artikelnr.: 48187061
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Band 10 der Reihe um die recht eigenwillige Agatha Raisin ist wieder durchaus unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, allerdings fehlt ein Großteil der liebenswerten Charaktere aus Carsley, an die man sich inzwischen gewöhnt hat. Zwar taucht Sir Charles dann bei Aggie in Fryfam auf und …
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Band 10 der Reihe um die recht eigenwillige Agatha Raisin ist wieder durchaus unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, allerdings fehlt ein Großteil der liebenswerten Charaktere aus Carsley, an die man sich inzwischen gewöhnt hat. Zwar taucht Sir Charles dann bei Aggie in Fryfam auf und sie telefoniert regelmäßig mit Mrs. Bloxby, aber all die anderen lieb gewonnenen Charaktere wie Bill Wong, natürlich James, Roy und Aggies Haushälterin fehlen. Zwar gibt es auch in Fryfam reichlich schräge Figuren, aber das ist nicht so ganz das selbe. Eigentlich will Agatha ja nun endlich über James hinweg kommen, doch das will ihr nicht gelingen, selbst als Sir Charles auftaucht, der sie wieder in jeglicher Hinsicht ausnutzt, wenn auch auf charmante Weise. Der Krimifall nimmt nicht ganz so viel Raum ein, wie man es sonst gewohnt ist, dafür ergibt sich Aggie in Selbstmitleid in Bezug auf James, selbst in Abwesenheit will es ihr nicht gelingen, sich von ihm zu lösen, obwohl all ihre Freunde ihr versichern, dass sie überhaupt nicht zueinander passen. Diesbezüglich gibt es dann am Ende des Buches auch eine ziemliche Überraschung, so dass man ganz gespannt auf Band 11 sein darf!
Der Krimifall ist diesmal eher Randgeschehen, trotzdem gerät Aggie natürlich wieder in die ein oder andere schräge Situation und es gelingt ihr natürlich vor der Polizei den Fall zu lösen. Sehr nett ist aber die beschauliche und ein wenig trostlose Atmosphäre in Fryfam beschrieben, die typisch britisches Flair vermittelt.
FaziT: nicht unbedingt der beste Fall der Serie, aber auf jeden Fall kurzweilig und unterhaltsam zu lesen! Durch den Knalleffekt am Ende ist natürlich die Neugier auf den nächsten Band geweckt, da man hier unbedingt wissen möchte wie es mit Aggie weiter geht.
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Wahrscheinlich ging es nicht nur mir so, dass ich beim ersten Satz erstmal stutzte. Häh, wie bitte? Aber dann kam ja auch schon der zweite Satz und alles beruhigte sich wieder.
Es ging nun also nach Fryfam. Einem wohl noch kleineren Dorf als Carsely, so einer Dreiseelengemeinde, in der sich …
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Wahrscheinlich ging es nicht nur mir so, dass ich beim ersten Satz erstmal stutzte. Häh, wie bitte? Aber dann kam ja auch schon der zweite Satz und alles beruhigte sich wieder.
Es ging nun also nach Fryfam. Einem wohl noch kleineren Dorf als Carsely, so einer Dreiseelengemeinde, in der sich Fuchs und Hase Gute-Nacht sagten. Wer nun denkt, dass es kaum noch zu toppen ginge, der sei eines besseren belehrt. Es geht nämlich um Elfen. Jawohl, dieses Mal hat es Agatha mit Elfen zu tun.
Und als tatkräftige Unterstützung taucht auch Charles wieder auf.
So ein bisschen kam es mir vor, als wäre dieser Band so eine Art Lückenfüller. Der eigentliche Krimianteil ist nämlich relativ gering, jedoch nimmt die Angelegenheit Charles oder James.... James oder Charles, deutlich mehr Platz ein.
Na ja, zum Schluss lässt die Autorin ja dann auch die Bombe platzen, so dass ich nun wieder sehr gespannt auf die Fortsetzung warte.
Nun noch kurz ein paar Worte zu Cover und Klappentext:
Das Cover zeigt ein Gutshaus, wie es diese wohl in Großbritannien dutzendweise gibt. Das besondere daran - ein Fenster ist beleuchtet. Aber ob das was mit der Story zu tun hat?
Auf jeden Fall wurde das Coverbild passend gewählt. Man spürt sofort das Unheilvolle und möchte direkt im Buch blättern oder zumindest den Klappentext lesen.
Da wären wir also nun auch schon beim Klappentext.
Wiedermal wurde dieser sehr treffend gewählt. Er verrät nicht zuviel und auch nicht zuwenig, animiert aber auf jeden Fall dazu, das Buch aufzuschlagen und zumindest die ersten Sätze zu lesen. Und schwupps...schon wird man sich mitten in der Geschichte wiederfinden.
Lesespaß oder Lesefrust?
Und wiedermal hatte es mir großen Spaß gemacht, ein weiteres Buch mit der etwas außergewöhnlichen Ermittlerin zu lesen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, da ich natürlich auch wissen möchte, wie es nun mit James und Agatha weitergeht.
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Liebeschaos
Zum Inhalt:
Agatha Raisin möchte James, ihren überaus anziehenden Nachbarn in Carsley, vergessen und zieht deshalb für einige Monate in den kleinen Ort Fryfam in Norfolk. Sie versucht dort – in typischer Agatha-Manier – Freundschaften zu schließen und …
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Liebeschaos
Zum Inhalt:
Agatha Raisin möchte James, ihren überaus anziehenden Nachbarn in Carsley, vergessen und zieht deshalb für einige Monate in den kleinen Ort Fryfam in Norfolk. Sie versucht dort – in typischer Agatha-Manier – Freundschaften zu schließen und behauptet deshalb, Kriminalautorin zu sein. Doch dann wird eine Leiche gefunden, die Umstände gleichen denen ihrer schriftstellerischen Versuche und Agatha gerät unter Verdacht. Glücklicherweise bekommt sie tatkräftige Hilfe aus Carsley – zwar nicht von James, aber Sir Charles eilt herbei und klärt gemeinsam mit Agatha das Geheimnis um den toten Gutsherrn.
Mein Eindruck:
Es mag zwar folgerichtig sein - da der mörderische Blitz schon fast zu oft in Carsley eingeschlagen hat - Agatha einen Ortswechsel zu verordnen, einen Gefallen hat M.C. Beaton ihrer Leserschaft damit jedoch nicht getan. Denn diese Reihe lebt insbesondere von dem liebenswerten Personal, welches Agatha Raisin in ihrer Wahlheimat in den Cotswolds zur Seite steht. Aber noch weniger als schon im Vorgängerband finden diese Charaktere Verwendung und der Kontakt zu den Wurzeln der Serie beschränkt sich zuerst nur auf ein paar Telefonate mit der Vikarsfrau. Glücklicherweise taucht wenigstens ein enger Freund in Gestalt von Sir Charles in Norfolk auf, - sonst wäre das kuschelige Agatha-Feeling vollends verloren gegangen.
Und dann gibt es ja eigentlich in einem Krimi – so cosy er auch sein mag – einen Kriminalfall. Da die Protagonistin sich in einem neuen Dorf mit ihr unbekannten Bewohnern aufhält, muss sie sich jedoch erst wieder mit allen bekannt machen, die Überlegungen zu ihrem Liebesleben, James und Charles tun ihr Übriges und die Polizisten sind ihr ebenfalls fremd... Da bleibt nicht mehr viel für einen echten Fall und so purzeln den beiden die Leichen vor die Füße, sie fragen hier, verdächtigen dort und auf einmal ist die Sache geklärt, - ohne dass auch nur eine Figur wirklich im Gedächtnis bleibt. Aber das ist ja sowieso egal, da Fryfam zwar Elfen, aber sonst nichts zu bieten hat.
Großartig wie immer ist der Humor, trocken, teilweise schwarz und damit sehr britisch. Der Wortwitz geht Beaton im 10. Band ihrer Reihe nicht aus, aber leider die Ideen für die liebgewonnenen Figuren, – was ihr letzen Endes für die Gefühlskapriolen Agathas einfällt ist nicht viel und macht unverständlicherweise auch nur eine Seite des Buches aus.
Mein Fazit:
Nicht schlecht, aber kein Vergleich mit den Vorgängern, hoffentlich nur ein Zwischentief
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